Das Fach Dermatologie erfordert klinische Erfahrung und Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung. Viele Hauterkrankungen können in den letzten Jahren genauer aufgeklärt werden und auch differenzierter behandelt werden.
Wichtige und bewährte Hilfsmittel der Diagnostik sind Auflichtmikroskopie, Laboruntersuchungen von Hautproben, - Sekreten, - Abstrichen sowie - Blut, Histologische Untersuchungen, Immunfluoresz, Allergietests, Lichttestungen etc.
Zur Behandlung steht ein weites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung
- Äußerliche Anwendungen von Cremes, Salben, Peeling, Hormonen
- lokale Unterspritzung (Kortison, Botox, Hyaluronsäure, Kollagen...
- systemische Behandlung (Tabletten, Spritzen)
- chirurgische Behandlungsmaßnahmen : Skalpell, Curettage, Hochfrequenzchirurgie, Kryochirurgie (flüssiger Stickstoff), Laser
- Lichtherapie / PUVA / Bade PUVA / Creme PUVA
- Reizstrombehandlung (z.B. Leitungswasseriontophorese) etc
Zunehmende Bedeutung erlangen kosmetische Laserverfahren.
Sie haben den Vorteil, meist sehr gewebsschonend, nebenwirkungs- und schmerzarm angewendet zu werden.
Unerwünschter Haarwuchs oder Bartwuchs, gutartige Pigmentveränderungen, Gefäßbildungen, Tätowierungen und gutartige Hautknoten können erstmals schonend und langfristig behandelt werden.